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Trainingspläne: Diese 6 Tipps solltest du berücksichtigen

Ein professioneller Trainingsplan berücksichtigt alle Trainingsvariablen, die für das eigentliche Trainingsziel relevant sind. Dabei wird klar in dem Sinn des Trainings unterschieden. Soll der Muskelaufbau im Vordergrund stehen oder eher das Abnehmen? Demnach wird über einen vernünftig erstellten Trainingsplan eine gezielte Aussteuerung der Einheiten geplant. Mit diesem wird dann die Intensität der Einheiten als auch das Volumen festgelegt, um die selbst gesetzten Ziele auch realistisch erreichen zu können.

Wichtig ist zudem, dass sich der Trainingsplan individuell nach dem Niveau des Sportlers richtet. So benötigen Athleten andere Einheiten als Beginner. Hier sind die Punkte Trainingsintensität und Belastungssteuerung besonders wichtig. Hierzu gibt es verschiedene Trainingspläne, je nachdem, wie sich der individuelle Bedarf gestaltet. So gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Varianten. Zu den Klassikern gehören: Ausdauer, Ganzkörpertraining, Gewichtsreduktion, Herz-Kreislauf-System, Schultertraining und Bauchtraining.

Durch die Anwendung eines gezielten Trainingsplans ergeben sich Vorteile:

  • Protokollierung des Fortschritts
  • Übungsauswahl, Pausenzeiten, Wiederholungen etc. sind klar definiert
  • Abstimmung auf das individuelle Ziel

Zudem kann durch einen Trainingsplan ganz klar festgelegt werden, ob beispielsweise Equipment für das Training benötigt wird. Lassen sich die Übungen also unkompliziert zu Hause durchführen oder muss Zeit und Geld aufgewendet werden, um im Fitnessstudio trainieren zu können? Damit führt ein Trainingsplan zu mehr Flexibilität sowie zu einer gewissen Ortsabhängigkeit, wenn möglich.

Fluch und Segen

Ein Trainingsplan enthält auch immer Einheiten, die nicht gemocht werden. Das Gute dabei ist, dass sich hier Übungen finden, die zwar nicht zu den Beliebtesten gehören, aber einen enormen Nutzen haben. So werden dabei Partien trainiert, die sonst möglicherweise zu kurz kämen. Wie beispielsweise die Schultern mit Klimmzügen oder der Bauch mit der Plank.

Was ist bei der Erstellung eines Trainingsplans wichtig?
Hier gibt es einige Tipps, was Sie beider Zusammenstellung eines Trainingsplans beachten sollten.

Welches Ziel soll erreicht werden?

Hier werden die individuellen Ziele definiert, die im Verlauf des Trainings realistisch erreicht werden wollen. Zum Beispiel Ausdauer, Muskelaufbau oder Abnehmen.

Wie ist das aktuelle Leistungsniveau?

Grundlage hierbei ist, wie viel Sport aktuell betrieben wird, oder ob jemand absoluter Trainingsanfänger ist.

Wo wird trainiert?

Da nicht jeder Lust hat, seine Ziele im Fitnessstudio zu erreichen, kann sich hier der entsprechende Rahmen geschaffen werden. Ebenfalls kann jederzeit zu Hause oder auch im Freien trainiert werden.

Wie häufig kann trainiert werden?

Hier wird basierend auf dem individuellen Lebensstil definiert, wie viel Zeit in der Woche für das Training und für die Erreichung der individuellen Ziele aufgewendet werden kann.

Wie lange kann je Einheit trainiert werden?

Sind die Zeiten je Woche definiert, wird festgelegt, wie lange eine Einheit aufgrund der zur Verfügung stehenden Zeit dauern kann und welche Dauer dem Sportler entsprechend sinnvoll ist.

Welche Übungen sollen enthalten sein?

Aufgrund der festgelegten Trainingszeit und des Trainingsortes wird anschließend die Übungsauswahl zusammengestellt.