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Vitamin B12: Wirkung, Mangel und Überdosierung

Vitamin B12 ist grundsätzlich ein Sammelbegriff für verschiedene Verbindungen mit demselben chemischen Grundgerüst, den sogenannten Cobalaminen. Vitamin B12 spielt bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen eine wichtige Rolle. Es ist beispielsweise am Abbau bestimmter Fettsäuren beteiligt. Außerdem unterstützt Vitamin B12 die Blutbildung, indem es im Organismus gespeicherte Folsäure in seine aktive Form überführt. Im Essen kommt Vitamin B12 meist an Eiweiße gebunden vor.

Lebensmitteln mit Vitamin B12

Vitamin B12 findet sich in tierischen Lebensmitteln. Gute Lieferanten sind Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte. In geringen Mengen kann das Vitamin auch in pflanzlichen Produkten enthalten sein, zum Beispiel in Sauerkraut.

Tagesbedarf von Vitamin B12

Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene benötigen täglich etwa drei Mikrogramm Vitamin B12. Bei Schwangerschaft und in der Stillzeit erhöht sich der Bedarf auf 3,5 bis 4 Mikrogramm.

Essen Sie ein- bis zweimal die Woche Fisch und in Maßen qualitativ hochwertiges Fleisch. Gönnen Sie sich ab und zu ein Frühstücksei. Milchprodukte dürfen Sie täglich verzehren.

Symptome bei Mangel an Vitamin B12

Obwohl die meisten Menschen mehr als die empfohlene Tagesdosis zu sich nehmen, kommt ein Mangel an Vitamin B12 auch in Deutschland vor. Ein Vitamin B12-Mangel zeigt sich in einer speziellen Form der Blutarmut (megaloblastäre Anämie), die mit Blässe und vermehrter Müdigkeit einhergehen kann. Auch Anzeichen wie Zungenbrennen, Kribbeln und Taubheitsgefühle weisen manchmal auf einen Mangel an Vitamin B12 hin. Bei Veganern kann auch noch nach Jahren zu einem Mangel an Vitamin B12 kommen. 

Vitamin B12

Funktionen im Körper:

Stoffwechsel

Blutbildung

Abbau bestimmter Fettsäuren

Bei Mangel von Vitamin B12:

Blutarmut (megaloblastäre Anämie)

Blässe

Kribbeln und Taubheitsgefühle

Lebensmittel:

Fleisch Fisch Eier Milch Milchprodukte Sauerkraut